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Die 10 häufigsten Fehler bei der Remote-Arbeitsverwaltung und wie man sie vermeidet


Jan 27, 2023

Da Remote-Arbeit immer beliebter wird, stellen immer mehr Unternehmen auf eine virtuelle Arbeitsumgebung um. Unternehmen möchten nicht länger an geografische Grenzen gebunden sein. Um zu wachsen und zu expandieren, versuchen sie nun, auf die größten Ressourcen zuzugreifen, egal woher sie kommen.

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Bild mit freundlicher Genehmigung: Elisa Ventur (Unsplash)

Allerdings bringt das Remote-Management seine eigenen Herausforderungen mit sich – sei es bei Projekten für Kunden an verschiedenen Standorten oder bei der Arbeit in Teams, die über verschiedene Zeitzonen verteilt sind. Genau wie Projektmanagement ist auch Remote-Projektmanagement eine Fähigkeit. Organisationen haben begonnen zu erkennen, dass persönliche Managementansätze in Remote-Umgebungen nicht funktionieren.

Mit dem Aufkommen technologischer Durchbrüche durch Online-Ressourcen, Tools und Apps für die Remote-Arbeit ist die Aufgabe viel einfacher geworden. Dennoch gibt es eine Reihe von Fehlern, die vermieden werden müssen, um Remote-Projekte erfolgreich durchzuführen.

In diesem Blogbeitrag besprechen wir die 10 häufigsten Fehler bei der Remote-Arbeitsverwaltung und wie man sie vermeidet.

1. Mangel an klarer Kommunikation: Ohne klare und konsistente Kommunikation kann es bei Remote-Teams leicht zu Unstimmigkeiten und Fehlausrichtungen bei Aufgaben und Zielen kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Manager den Kontext der Kommunikation herstellen und sicherstellen, dass das Team auf dem gleichen Stand ist. Der einfachste Weg, dies zu erreichen, ist eine Projektmanagement-Software, die ein integriertes Kommunikationssystem bietet, in dem alle Teammitglieder synchron sind.

2. Mangel an Transparenz und Vertrauen: Aufgrund des begrenzten oder fehlenden persönlichen Kontakts mit dem Team in einer Remote-Umgebung kann es für Manager und Teammitglieder schwierig sein, gleichermaßen Arbeitstransparenz zu zeigen, was zu Vertrauensproblemen führt. Folglich neigen Manager möglicherweise dazu, das Team bis ins kleinste Detail zu verwalten, was zu einem Mangel an Autonomie und Motivation unter den Teammitgliedern führen kann. Um dies zu vermeiden, sollten Manager klare Ziele und Erwartungen für Remote-Mitarbeiter festlegen und darauf vertrauen, dass sie diese Erwartungen erfüllen. Dennoch kann ein Team, das ein gutes Projektmanagement-Tool verwendet, die meisten dieser Probleme vermeiden, um die Dinge im Einklang zu halten, da die Arbeit und die Verantwortung klar sichtbar sind und innerhalb des Teams klar definiert und gepflegt werden. Dies trägt nicht nur dazu bei, die Zeitpläne im Blick zu behalten, sondern hilft den Mitgliedern auch, kohärenter zusammenzuarbeiten.

3. Mangel an Struktur und Routine: Ohne die Struktur und Routine einer Büroumgebung fällt es Remote-Mitarbeitern möglicherweise schwerer, konzentriert und produktiv zu bleiben. Um dies zu vermeiden, sollten Manager klare Ziele und Aufgaben festlegen und angemessene Zeitpläne mit regelmäßigen Ergebnissen festlegen, um eine ausgewogene Routine für Remote-Mitarbeiter zu schaffen. Ein gutes Online-Aufgabenverwaltungstool hilft, diese Hürde sowohl für Manager als auch für Remote-Teammitglieder zu überwinden. Eine Aufgabenplanungssoftware hilft beim Erstellen und Zuweisen von Aufgaben an Teammitglieder und bietet ihnen außerdem einen guten Überblick über den Fortschritt und die Fristen jeder Aufgabe und des Projekts.

4. Versäumnis, Technologie effektiv zu nutzen: Remote-Teams sind stark auf Technologie angewiesen, um in Verbindung zu bleiben und zusammenzuarbeiten. Daher ist es für Manager von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass alle mit den von der Organisation genehmigten Kommunikations- und Kollaborationstools synchronisiert sind, um effektiv arbeiten zu können. Daher ist es für den Manager bei der Einführung eines Remote-Tools von entscheidender Bedeutung, Schulungen und Zugriff auf die richtigen Tools und Ressourcen bereitzustellen und die Weichen für eine effiziente Art der Zusammenarbeit zu stellen.

5. Das Gemeinschaftsgefühl wird nicht gefördert: Remote-Arbeit kann isolierend sein, daher müssen Manager sich bemühen, das Gemeinschaftsgefühl unter den Teammitgliedern zu fördern, um Engagement und Motivation aufrechtzuerhalten. Organisationen sollten Möglichkeiten für Remote-Mitarbeiter schaffen, sich zu vernetzen und zusammenzuarbeiten, beispielsweise durch virtuelle Teambuilding-Aktivitäten. Technologie hilft, Menschen zusammenzubringen. Ein gutes Projektmanagement-Ökosystem bietet der Organisation die Möglichkeit, über Videotreffen und Konferenzen zusammenzuarbeiten und ein Gefühl der Nähe und Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern zu schaffen.

6. Es wird vernachlässigt, Grenzen und Erwartungen zu setzen: Für Remote-Mitarbeiter müssen klare Grenzen und Erwartungen gesetzt werden, um sicherzustellen, dass sie sich ihrer Rollen und Verantwortlichkeiten bewusst sind. Der effiziente Einsatz eines guten Projekt- und Teammanagementsystems hilft dabei, die Rolle jedes Teammitglieds zu definieren und allen die richtige Sichtbarkeit und den richtigen Zugriff auf Projektdateien und -dokumente zu bieten. Darüber hinaus trägt dies dazu bei, Transparenz zu schaffen und Vertrauen innerhalb des Teams aufzubauen, da sich jedes Teammitglied nicht nur seiner eigenen Rolle bewusst ist, sondern auch der Rollen der anderen jeweiligen Mitglieder.

7. Versäumnis, regelmäßig Feedback zu geben: Regelmäßiges und konstruktives Feedback an Remote-Mitarbeiter hilft ihnen, sich zu verbessern und engagiert zu bleiben. Das Feedback kann aufgabenbezogen oder auf individueller Ebene erfolgen. Daher ist es wichtig, dass die von der Organisation verwendete Teammanagement-Software eine klare und benutzerfreundliche Oberfläche bietet, um sofortiges Feedback zu geben, Fragen zu stellen oder Aktualisierungen für Aufgaben anzufordern.

8. Keine Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung bieten: Remote-Mitarbeitern entgehen möglicherweise Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und in ihrer Karriere voranzukommen, wenn Manager keine Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung bieten. Um dies zu vermeiden, sollten Manager Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für Remote-Mitarbeiter bereitstellen. In der Online-Welt ist die Schulung zu den neuesten Tools und Ressourcen, die dabei helfen, Effizienz und Produktivität an Bord zu steigern, ein guter Anfang.

9. Ignorieren von Sicherheits- und Datenschutzbedenken: Remote-Teams sind möglicherweise anfälliger für Sicherheits- und Datenschutzrisiken. Daher müssen Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um vertrauliche Informationen zu schützen und sicherzustellen, dass Mitarbeiter über Sicherheitsprotokolle informiert sind. Darüber hinaus müssen die Organisationen sichere Tools zur Verwaltung ihrer Projekte und Teams verwenden und gleichzeitig sicherstellen, dass die Teams für ihre Arbeit nur die von der Organisation genehmigten Tools und Software verwenden.

10. Unfähigkeit, sich an sich ändernde Bedürfnisse anzupassen: Arbeit und Arbeitsumgebungen entwickeln sich ständig weiter, daher müssen Teams flexibel sein, um sich an die sich ändernden Bedürfnisse anzupassen, um effektiv und produktiv zu bleiben und gleichzeitig ihren Kunden qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu liefern. Unternehmen müssen über die bestehenden und kommenden Trends in ihrer Branche und Möglichkeiten zur Bewältigung sich verändernder Anforderungen informiert bleiben. Sie müssen einen guten Überblick über neue Ideen und Ansätze haben. Der beste Weg, auf dem richtigen Kurs zu bleiben, besteht darin, das Fachwissen von Online-Tools zu nutzen, die Unternehmen dabei helfen, dynamisch zu bleiben.

Die Verwaltung von Remote-Projekten und -Teams mag für viele eine entmutigende Aufgabe sein, und in der Tat kann es für diejenigen, die nicht die richtigen Veränderungen zur richtigen Zeit vornehmen, eine Herausforderung sein. Durch die Vermeidung dieser häufigen Fehler können Unternehmen eine produktive und engagierte Remote-Belegschaft schaffen. Durch die Implementierung klarer Kommunikation, Vertrauen und Verantwortlichkeit, Struktur und Routine, den effektiven Einsatz von Technologie, die Förderung eines Gemeinschaftsgefühls, das Setzen von Grenzen und Erwartungen, die Bereitstellung regelmäßigen Feedbacks, Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung, die Priorisierung von Sicherheit und Privatsphäre und die Anpassung an die sich ändernden Bedürfnisse der Auf dem Markt können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Remote-Teams erfolgreich sind.

Dies führt wiederum zu größeren Geschäftserfolgen der Unternehmen und sorgt gleichzeitig für ein gesundes und sicheres Umfeld für ihre Belegschaft. Durch die Vermeidung der oben genannten Fehler können Unternehmen ihre Projekte effektiv verwalten und sicherstellen, dass sie pünktlich, innerhalb des Budgets und zur Zufriedenheit aller Beteiligten abgeschlossen werden. Denken Sie daran: Bei einem effektiven Projektmanagement geht es nicht nur um den Abschluss des Projekts, sondern auch um die Maximierung der Produktivität und die Minimierung der Kosten.